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Musikindustrie: Der Streaming-Boom kann verlorene Konzertumsätze nicht kompensieren



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Das war im Frühjahr schlagartig vorbei. Aloys fiel in eine Art Schockstarre. Erst im Sommer startete er einige neue Projekte, begann mit neuen Aufnahmen. Events streamen kam für ihn, ähnlich wie für viele andere Musiker nicht infrage. Fühlen müsse man die Musik, miterleben. Live lasse sich nicht ersetzen, sagt er. Die Verluste allein durch seine entgangenen Gigs dieses Jahr beziffert er auf einen hohen fünfstelligen Bereich – das erste Quartal 2021 gar nicht eingerechnet, das auch ausfallen wird. 2020 hat er aufgegeben: „Das ist sehr brutal. Ein verlorenes Jahr, dessen Folgen ich noch länger spüren werde.“

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