Auf den ersten Blick erscheint die Mitte Juli angekündigte Transaktion nicht bemerkenswert: Eine Werft fast ohne Aufträge kauft eine andere Werft, ebenfalls mit leerem Orderbuch. Erst auf den zweiten Blick wird deutlich, welche Perspektiven das Schiffbauunternehmen FSG in Flensburg mit der Übernahme von Nobiskrug in Rendsburg verbindet. Denn eine wesentliche Information stand nicht in den offiziellen Verlautbarungen der Beteiligten: Bis zur Insolvenz im Frühjahr hatte Nobiskrug einen großen Auftragsbestand. Diese Orders könnte das künftige Management ganz oder teilweise retten – und damit sowohl FSG als auch Nobiskrug schon kurzfristig wieder reichlich Arbeit verschaffen. Insolvenz trotz voller Auftragsbücher …
So will Investor Lars Windhorst ein neues Schwergewicht im Schiffbau schaffen
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