Um eine Belastung der Staatsfinanzen auf lange Sicht zu verhindern, hat die Industriestaaten-Organisation OECD strukturelle Reformen im Arbeitswesen empfohlen. Besonders in den Bereichen Rente, Gesundheit und Pflege werden die Ausgaben in den kommenden Jahren deutlich zunehmen, wie es in einem am Dienstag veröffentlichten Ausblick der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bis zum Jahr 2060 hieß. Grund seien eine älter werdende Bevölkerung und zunehmende Kosten für Dienstleistungen. Wollten Staaten ihre Standards bei öffentlichen Dienstleistungen und ihr Schuldenniveau beibehalten, brauchten sie deshalb deutlich höhere Einnahmen, schätzt die OECD. Im Mittel müsste ein Mitgliedsland bis 2060 ein Wirtschaftswachstum um acht Prozentpunkte hinlegen. Lesen Sie auch Zeugnis des „Economist“ Abfedern könnten diese Belastung strukturelle Reformen, hieß es von der OECD. Konkret gehe es etwa darum, die Arbeitslosenquote zu sen …
OECD empfiehlt Industriestaaten Arbeitsreformen – und weniger Frührenten
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