
Dass Beharrlichkeit auch eine negative Eigenschaft sein kann, weiß Alexander Roßnagel zur Genüge. Als Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit in Hessen kämpft er stetig gegen die Gewohnheit als Schwachstelle des Menschen. Doch das ist nicht immer erfolgreich. Nun zieht Roßnagel die Notbremse: Ab sofort sind alle Faxnummern von der Homepage seiner Behörde, von den Visitenkarten und aus den Signaturen der E-Mails verschwunden. Der Datenschutzbeauftragte will schlichtweg keine Faxgeräte mehr in seinem Amt nutzen. Grund für die Verbannung sind die technischen Veränderungen für den Faxversand, die sich in den vergangenen Jahren in Deutschland durchgesetzt haben. Zum einen ist das die Umstellung der Telefonnetze auf das Internetprotokoll. Lesen Sie auch Ransomware-Attacken So wie Anrufe werden Faxe heute über beliebige Internetverbindungen geleitet, eine dir …





