
Denn der mRNA-Wirkstoff muss, um zumindest für einige Zeit haltbar gemacht zu werden, tiefgefroren transportiert und gelagert werden. In diesem tiefgefrorenen Zustand aber besteht die Gefahr, dass die Nanopartikel des Impfstoffs zusammenkleben und dadurch in ihrer Funktionsfähigkeit gestört werden. Hier kommt der Zucker ins Spiel, eine Molekülverbindung, die besonders bereitwillig Wasserstoffbrücken zu benachbarten Wassermolekülen bildet. Damit schirmt sie die Nanopartikel des Impfstoffs voneinander ab und bewahrt sie – zumindest für einige Zeit – davor zusammenzukleben und sich dabei zu schädigen.