Es war ein Coup: Unbemerkt hatte die französische Polizei im Frühling vergangenen Jahres auf den Servern des angeblich abhörsicheren Messengerdienstes Encrochat eine Software installiert – und konnte damit die Verschlüsselung auf den speziell bei Kriminellen beliebten Kryptohandys umgehen. Im Vertrauen auf die Anonymität hatten die Drogen und Waffen bestellt, Menschenhandel und Einbrüche organisiert und sogar über Entführungen und Auftragsmorde diskutiert. „Wir saßen bei den Kriminellen quasi mit am Konferenztisch“, sagt Jeannine van den Berg, Hauptkommissarin der niederländischen Polizei. Gestützt auf die Chats leiteten allein deutsche Ermittler an die 2500 Ermittlungsverfahren ein, stellten rund 3,2 Tonnen Cannabis sicher, etwa 320 …
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