Bodo Ramelow
Bereits die Wahl Ramelows im vergangenen Jahr war ein kompliziert.
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Erfurt Ein „Symbol“ sollte es sein, „Mittel zum Zweck“, wie es der Thüringer AfD-Abgeordnete Stefan Möller noch vor der Abstimmung des Misstrauensvotums im Thüringer Landtag sagte. Das Scheitern von Thüringens AfD-Landes- und Fraktionschef Björn Höcke war eingepreist. Das Landesparlament entschied am Freitag über ein Misstrauensvotum, das die AfD-Fraktion gegen Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) anstrengte. Es schlug fehl. Ramelow bleibt im Amt. Höcke, den die AfD als Kandidaten aufgestellt hatte, erhielt 22 Ja-Stimmen und damit so viele wie die AfD Sitze im Thüringer …